Mag. Christian Eigner

Christian Eigner, geboren 1966, Psychoanalytiker (mit semiotischem Überhang), gelernter Kunstwissenschafter (damals auch Bauer; ja, tatsächlich), Wissenschaftsjournalist (früher einmal), Schreiber, Schreibender (mehr denn je); in Glück verheiratet; Vater von zwei kleinen Söhnen, über die ich viel schreibe; Vater von zwei erwachsenen Töchtern, die nicht so gerne haben, dass ich über sie schreibe.

Dr.in Tanja Eigner-Grassmugg, BA MA

Tanja Eigner-Grassmugg studierte an der Karl-Franzens Universität Graz Philosophie. In ihrer Dissertation mit dem Titel „Bachelards Esprit Scientifique, Struktur und Geschichte einer wissenschaftlichen Revolte“, befasste sie sich mit französischer Wissenschaftsphilosophie und deren Genese im 19. Jahrhundert. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Konzept des wissenschaftlichen Geistes

 

Weitere Forschungsschwerpunkte und Spezialisierungen liegen in den Bereichen Phänomenologie und Theoretische Philosophie. Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Von der Wirklichkeit und Möglichkeit des Geistes“, welche eine Gegenüberstellung der Philosophien von Edmund Husserl und Gaston Bachelard darstellte, wurde mit dem GEWI-Preis ausgezeichnet. Seit 2023 befindet sie sich in Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin. 

Jörg Hausleitner

Jörg Hausleitner begann seine musikalische Laufbahn mit Privatunterricht und dem Besuch der Musikschule Neusiedl/See. Seine Leidenschaft für Jazz-Gitarre führte ihn zunächst ans Franz Schubert Konservatorium, ehe er sich entschloss, seine musikalischen Interessen im Rahmen eines Musikwissenschaftsstudiums an der Universität Wien weiter zu vertiefen.

 

Er wirkte in mehreren Bands mit, darunter Projekte im Bereich Austropop/-rock, Funk/Blues und Covermusik. Neben seiner Bandarbeit komponierte er unter anderem die Musik für einen künstlerischen Dokumentarfilm.

 

Seine musikalischen Einflüsse sind so vielfältig wie die Landschaft zwischen dem Neusiedler See und dem Leithagebirge.

Julia Kaidisch, BA BA MA

Julia Kaidisch ist Doktorandin und Projektmitarbeiterin am Institut für Philosophie (Arbeitsbereich Geschichte der Philosophie) an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der philosophischen Ästhetik, der Werttheorie sowie der Geschichte der frühneuzeitlichen und der analytischen Philosophie. Neben ihrer philosophischen Ausbildung absolvierte sie in Graz auch ein Bachelorstudium der Germanistik.

 

In ihrem Dissertationsprojekt, das sowohl systematisch als auch philosophiehistorisch ausgerichtet ist, beschäftigt sie sich mit Arthur C. Dantos Versuch einer Wesensdefinition von Kunst. Ihre Dissertation entsteht im Rahmen des FWF-Projekts The Re-Import of Analytic Philosophy to German-Speaking Academia. Im Zentrum ihrer Projektmitarbeit steht auch ihre Beschäftigung mit den ästhetischen Überlegungen Rudolf Hallers sowie der Philosophie Ludwig Wittgensteins. Außerdem ist sie Mitglied im interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Wahrnehmung: Episteme, Ästhetik, Politik.

 

In ihrer Masterarbeit mit dem Titel Alexander Gottlieb Baumgarten, ein Pionier der künstlerischen Forschung? (2022) untersuchte sie Parallelen und Differenzen zwischen der philosophischen Ästhetik Baumgartens und Theorien zu Artistic Research.

Dr. Hermann Milletich, BA MA

Hermann Milletich studierte Philosophie an der Universität Graz. Er promovierte 2018 mit der Schrift: „Grundlegung zur Ontologie des Menschseins“. Seine zentralen philosophischen Interessen liegen in den Grundlagenbereichen der Ontologie, Erkenntnistheorie und Existenzphilosophie. Seit 2022 arbeitet er als Berater im Sozialbereich. 

Michael Schmidt, BA MA

Michael Schmidt ist Universitätsassistent am Zentrum für Wissenschaftsgeschichte der Karl-Franzens-Universität Graz. Dort studierte er Psychologie und Philosophie und schloss 2023 sein Masterstudium in Philosophie mit einer Arbeit zur Ästhetik des 18. Jahrhunderts ab, die unter dem Titel Die Ästhetik Karl Leonard Reinholds: Transzendentalphilosophische Geschmackskritik vor Kant erschienen ist.

 

Neben seinem Interesse an ausgewählten Denkern der Antike und des Mittelalters liegt sein Forschungsschwerpunkt auf der theoretischen und praktischen Philosophie der späten Frühen Neuzeit, insbesondere auf Immanuel Kant, dem Frühkantianismus und dem Deutschen Idealismus.

 

Er setzt sich intensiv mit metaphysischen und erkenntnistheoretischen Theorien, verschiedenen ästhetischen und kunsttheoretischen Ansätzen sowie mit unterschiedlichen Konzeptionen von Willensfreiheit und (Selbst-)Bewusstsein im intellektuellen Kontext dieser Epoche auseinander. Dabei ist ihm die Anschlussfähigkeit früherer Theorien an heutige wissenschaftliche Erkenntnisse ein zentrales Anliegen.

 

Sein Dissertationsprojekt Karl Leonhard Reinhold’s Transcendental-Voluntarist Event-Causal Compatibilism widmet sich der historisch-systematischen Kontextualisierung der Theorie des Willens und der Triebe des österreichisch-deutschen Aufklärers Reinhold (1757–1823).

Mag. Mario Steinwender, BA

Mario Steinwender ist Universitätsassistent am Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg. Nach dem Grundstudium in Graz absolvierte er Studien- sowie Forschungsaufenthalte in Rom und Paris.

 

Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Schnittstellenthemen zwischen Philosophie und Theologie, zeitgenössische Philosophie, besonders Phänomenologie, Existenzphilosophie und Hermeneutik, sowie Religionsphilosophie und Sprachphilosophie.

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